Medizinische Betreuung

an Bord

für Ihre Reise beantragen

Wenn Sie an einer Krankheit leiden und fliegen, werden wir alles tun, damit Ihre Reise so reibungslos und komfortabel wie möglich abläuft. Wenn Sie an einer bereits bestehenden Krankheit leiden, empfehlen wir Ihnen, Ihren Arzt aufzusuchen, bevor Sie fliegen.

Stellen Sie immer sicher, dass Sie über eine gültige Reisekrankenversicherung verfügen.

Krankenpflege an Bord

Fliegen Sie beruhigt dank unseres Krankenpflegedienstes an Bord. Unsere vollständig ausgebildeten Krankenpfleger/-innen stehen Ihnen während der gesamten Reise zur Verfügung. Sie stellen sicher, dass alle medizinischen Formulare und Dokumente vorhanden sind, helfen beim Einsteigen und bieten während des Fluges medizinische Hilfe.

Rufen Sie +971 600 555 666 an oder senden Sie eine E-Mail an contactcentre@etihad.aet, um diesen Service zu buchen.

Medikation

Tragen Sie Medikamente immer mit einem Rezept oder einem Schreiben Ihres Arztes in Ihrem Handgepäck. Die Bestimmungen variieren je nach Land, in dem Sie sich aufhalten. Machen Sie sich daher immer mit den Bestimmungen des jeweiligen Landes vertraut und informieren Sie sich darüber, welche Medikamente Sie auf Ihrer Reise mitnehmen dürfen und welche nicht. Medikamente können an Bord nicht gekühlt werden. Gäste, die sich Injektionen an Bord verabreichen müssen, werden dazu aufgefordert, Nadeln und Spritzen verantwortungsbewusst zu entsorgen, indem sie ein Mitglied des Kabinenpersonals informieren.

Allergien und Anaphylaxie

Wir können weder eine Kabinenatmosphäre noch Nahrungsmittel garantieren, die frei von spezifischen Allergenen sind. Wenn Sie besondere Diätwünsche haben, fordern Sie bitte vor dem Flug eine Mahlzeit an.

Wenn Sie aufgrund von Allergenen einem Anaphylaxierisiko ausgesetzt sind, müssen Sie:

• Einen Autoinjektor (z. B. EpiPen) oder eine Spritze in Ihrem Handgepäck haben und sicherstellen, dass Sie oder ein Begleiter bereit und in der Lage sind, diese Mittel zu verabreichen. Sicherstellen, dass Sie genügend Medikamente für die Dauer Ihres Fluges haben.
• Der Fluggesellschaft ein ärztliches Attest oder ein ärztliches Schreiben vorlegen, aus dem hervorgeht, dass Sie einen Autoinjektor benötigen. Das Attest oder Schreiben darf nicht länger als drei Monate vor Reisedatum ausgestellt worden sein.
• Fragen Sie nach der prophylaktischen Maßnahme und dem Zeitpunkt, zu dem ein MEDIF ausgefüllt werden soll

Arthritis

Wenn Sie an Arthritis leiden, benötigen Sie keine ärztliche Genehmigung zum Fliegen. Wenn Ihre Mobilität jedoch stark beeinträchtigt ist, sind ein medizinischer Bericht und MEDIF-Formular erforderlich.

Prothesen

Für Gäste, die sich selbstständig im Flugzeug bewegen können, ist keine ärztliche Genehmigung notwendig.

Asthma

Wenn Sie an Asthma leiden, benötigen Sie keine ärztliche Genehmigung zum Fliegen. Wenn Sie jedoch Sauerstoff benötigen, sind ein medizinischer Bericht und MEDIF-Formular erforderlich.

Stellen Sie immer sicher, dass Sie Ihre Medikamente im Handgepäck haben.

Blind oder Sehbehinderung

Wenn Sie blind sind oder eine Sehbehinderung haben, teilen Sie uns dies bitte mindestens 48 Stunden vor Ihrem Flug mit, damit wir Vorkehrungen treffen können, um Sie während Ihrer Reise zu unterstützen. Wenn Sie am Flughafen ankommen, informieren Sie bitte unser Personal, damit wir Ihnen helfen können, zum Gate zu gelangen und ins Flugzeug zu steigen. An Bord lesen unsere Flugbegleiter Ihnen die Menüauswahl vor und legen mit Ihnen die Beilagen und ihre Platzierung auf dem Tablett fest; auch hilft man Ihnen bei Bedarf gerne beim Öffnen von Verpackungen.

Sie brauchen keine ärztliche Genehmigung, um zu fliegen, es sei denn:

• Sie sind vorübergehend blind
• Sie reisen als Teil einer Gruppe von sehbehinderten Gästen

Gehörlos, hörgeschädigt oder stumm

Wenn Sie gehörlos, hörgeschädigt oder stumm sind, teilen Sie uns dies bitte mindestens 48 Stunden vor Ihrem Flug mit, damit wir Vorkehrungen treffen können, um Sie während Ihrer Reise zu unterstützen. An Bord des Flugzeugs wird die Kabinenbesatzung Sie auf dem Laufenden halten, wenn wir Ankündigungen machen. Sie brauchen keine ärztliche Genehmigung, um zu fliegen.

Diabetes

Wenn Sie an Diabetes leiden, benötigen Sie keine ärztliche Genehmigung zum Fliegen. Wenn Sie jedoch eine besondere Mahlzeit oder Behandlung während des Fluges benötigen, teilen Sie uns dies bitte mindestens 24 Stunden vor Ihrem Flug mit.

Nehmen Sie Medikamente, einschließlich Insulin, immer mit einem Rezept oder einem Schreiben Ihres Arztes in Ihrem Handgepäck mit. Die Bestimmungen variieren je nach Land, in dem Sie sich aufhalten. Machen Sie sich daher immer mit den Bestimmungen des jeweiligen Landes vertraut und informieren Sie sich darüber, welche Medikamente Sie auf Ihrer Reise mitnehmen dürfen und welche nicht. Bitte entsorgen Sie Nadeln und Spritzen stets verantwortungsbewusst, indem Sie ein Mitglied unserer Kabinenbesatzung informieren.

Sie benötigen möglicherweise eine ärztliche Genehmigung, wenn Ihr Zustand instabil ist oder Sie vor kurzem in ein Krankenhaus eingeliefert wurden.

Knochenbrüche

Wenn Sie eine Fraktur und einen Gips haben (der Gips muss mindestens 48 Stunden alt sein), benötigen Sie ein ärztliches Attest, um fliegen zu können.

Bei frischen Verletzungen (48 Stunden oder weniger) sollte der Gipsverband geteilt werden, da bei langen Flügen Schwellungen unter dem Gips auftreten können.

In unserer Economy Class steht keine zusätzliche Beinfreiheit zum Hochlagern des Beines zur Verfügung. Wenn Sie Ihren Fuß hoch halten müssen, buchen Sie bitte eine unserer Premium-Kabinen.

Lungen- oder Herzerkrankung

Wenn Sie unter einer kardiopulmonaren Erkrankung leiden, die zu Atemnot führt, wenn eine ebene Strecke von über 100 m zurückgelegt wird, oder die im Krankenhaus bzw. zu Hause (oder auf einem vorherigen Flug) die Verwendung von Sauerstoff notwendig machte, benötigen Sie an Bord möglicherweise zusätzlichen Sauerstoff.

Der Sauerstoff an Bord ist nur zur Verwendung in Notfällen vorgesehen.

Wenn Sie kontinuierlichen Sauerstoff oder die Verwendung einer Trage anfordern, müssen Sie einen aktuellen und detaillierten medizinischen Bericht, einschließlich der Sauerstoffsättigung bei Raumluft, über den zusätzlichen Sauerstoff und die Sauerstoffdurchflussrate zusammen mit Ihrem MEDIF-Attest vorlegen.

Körperliche Einschränkungen und Rückhaltesysteme

Für Gäste mit eingeschränkter Mobilität stehen eine Reihe von Rollstuhloptionen zur Verfügung. Bitte fordern Sie einfach im Voraus Unterstützung an, um Verzögerungen am Flughafen zu vermeiden. Elektrorollstühle müssen mit Trockenzellen betrieben werden, um die Sicherheitsanforderungen unserer Kabine zu erfüllen.

Hilfsmittel wie Gehstöcke, Krücken und klappbare Gehhilfen sind in der Kabine erlaubt, müssen jedoch vor dem Start und der Landung sicher verstaut werden. An Bord aller unserer Flüge stehen Kabinenstühle zur Verfügung, die nicht gehfähigen Gästen den Weg zu und von den Flugzeugtoiletten erleichtern. Die meisten unserer Flugzeuge sind auch mit barrierefreien Toiletten ausgestattet.

Die Vorschriften für die Zivilluftfahrt verlangen, dass alle Fluggäste in der Lage sein müssen, die Rückenlehne ihres Sitzes bei Bedarf in eine senkrechte Position zu stellen. Die folgenden Rückhaltesysteme für den Oberkörper sind zugelassen:

• CARES Gurtzeug für Kinder ab 1 Jahr und mit einem Gewicht von bis zu 20 kg (nur Economy)
• SPECIAL CARES Gurtsystem für erwachsene Fluggäste mit besonderen Bedürfnissen und für Kinder ab 20 kg Körpergewicht
• CRELLING Gurtsystem (Modell 27)
  • Nur Economy-Kabine: Typ 27I (2–5 Jahre) und Typ 27A (5–8 Jahre)
  • Alle Kabinen: Typ 27B (9 Jahre bis Erwachsene)
• CRELLING Schultergurt (HSB1)
  • Nur Economy-Kabine: Typ HSB1 (2 Jahre bis Erwachsene)

Dekompressionskrankheit

Die Dekompressionskrankheit kann auftreten, wenn man sich unmittelbar nach einem Tauchgang zu Orten begibt, die in größerer Höhe über dem Meeresspiegel liegen. Wenn Sie getaucht haben, raten wir Ihnen, Ihre Reise um 24 Stunden, nach dem Dekompressionstauchen um 48 Stunden, zu verschieben.

Wenn Sie unter der Dekompressionskrankheit leiden, benötigen Sie eine ärztliche Genehmigung über MEDIF. Lesen Sie sich unsere Richtlinien für die Flugtauglichkeit durch, um zu verstehen, wann Sie nach einer Dekompressionskrankheit reisen dürfen.

Neugeborene

Neugeborene dürfen sieben Tage nach der Geburt fliegen, vorausgesetzt, es handelte sich um keine Frühgeburt und es gab keine Komplikationen infolge der Geburt. Bei einer Frühgeburt oder Komplikationen während der Geburt müssen Sie ein MEDIF-Formular und einen medizinischen Bericht einreichen.

Werdende Mütter

Während der ersten 28 Wochen Ihrer Schwangerschaft benötigen Sie kein ärztliches Attest für einen Flug. Wir empfehlen jedoch, sich vor der Reise von Ihrem Arzt beraten zu lassen. In den Wochen 29 bis 36 benötigen Sie ein ärztliches Attest für den Flug, das Sie beim Check-in am Flughafen vorlegen müssen.

Fliegen als werdende Mutter

In einigen Fällen müssen Sie möglicherweise mit einem Sicherheitsassistenten oder einem persönlichen Flugbegleiter reisen. Ein Begleiter muss mindestens 18 Jahre alt und körperlich und geistig in der Lage sein, sich um den Gast zu kümmern.

Sicherheitsassistent

Der Sicherheitsassistent ist den Fluggästen im Falle einer Notevakuierung beim Verlassen des Flugzeugs behilflich und stellt die Kommunikation mit dem Bordpersonal in Bezug auf die Sicherheitseinweisung her. Ein Sicherheitsassistent kümmert sich nicht um die persönlichen Bedürfnisse eines Gastes.

In folgenden Situationen ist ein Sicherheitsassistent erforderlich:

• Liegendtransport: Der Sicherheitsassistent muss in der Lage sein, sich um die persönlichen und medizinischen Bedürfnisse des Gastes kümmern zu können.
• Geistige Behinderung bzw. Beeinträchtigung: Der Gast ist unfähig, Sicherheitsanweisungen zu verstehen bzw. auf diese zu reagieren.
• Schwer eingeschränkte Mobilität: Der Gast kann ohne Hilfe nicht das Flugzeug verlassen
• Schwere Hör- und Sehstörungen

Persönlicher Flugbegleiter

Ein persönlicher Flugbegleiter sollte mit den Gegebenheiten und Anforderungen des Gastes bestens vertraut und in der Lage sein, sich während des gesamten Fluges um dessen Bedürfnisse zu kümmern. Dies beinhaltet die Verabreichung von Medikamenten, Essen und Trinken sowie Hilfe bei der Benutzung der Toiletten.

Fluggästen, die nicht auf sich allein gestellt reisen sein können, wird dringend empfohlen, mit einem persönlichen Flugbegleiter zu reisen.

Zugelassene Geräte

Alle medizinischen Geräte, die an Bord verwendet werden sollen, müssen vom Hersteller als solche gekennzeichnet werden, um zu bestätigen, dass sie den geltenden Anforderungen der US-Luftfahrtbehörde/des US-Verkehrsministeriums für tragbare medizinische Elektrogeräte entsprechen.

Alternativ können Sie ein Konformitätsschreiben oder Zertifikat des Herstellers vorlegen, aus dem die FAA-Zulassung hervorgeht. Alle medizinischen Geräte müssen batteriebetrieben sein (Trockenbatterie), wobei die Leistung mindestens für die 1,5-fache Flugdauer ausreichen sollte.

Sämtliche Fluggäste, die beatmet werden müssen, müssen im Voraus ein MEDIF-Formular einreichen, um eine ärztliche Genehmigung zu erhalten, und werden im Einzelfall durch das Etihad Airways Medical Center nochmals überprüft. Wenn die Genehmigung vorliegt, ist jeder beatmete Gast von einer flugmedizinischen Fachkraft zu begleiten.

Akkuanforderungen

Die Mitnahme medizinischer Geräte mit Lithiumakkus mit einer Wattleistung zwischen 100 und 160 Wh oder einem Lithiumgehalt zwischen 2 und 8 g müssen im Voraus genehmigt werden. Falls Sie eine Genehmigung erhalten, dürfen Sie maximal zwei Ersatzakkus mitnehmen. Bitte setzen Sie sich mindestens 48 Stunden vor Ihrem Flug mit unserem Global Contact Center in Verbindung. 

Für alle anderen batteriebetriebenen medizinischen Geräte müssen Sie genügend Akkus mitnehmen, um das Gerät die 1,5-fache Flugdauer lang mit Strom versorgen zu können. Dazu gehören Lithiumakkus mit einer Wattleistung von bis zu 100 Wh oder einem Lithiumgehalt von bis zu 2 g.

Ersatzakkus dürfen nur im Handgepäck befördert werden. Sie müssen einzeln so verpackt werden, dass sie nicht beschädigt werden und alle Anschlüsse isoliert sind. 

Wenn Sie ein batteriebetriebenes medizinisches Gerät an Bord mitnehmen, es aber während des Fluges nicht verwenden möchten,  oder wenn Sie das Gerät im aufgegebenen Gepäck befördern, muss es vollständig ausgeschaltet (nicht im Schlaf- oder Ruhemodus) und vor Beschädigung oder unbeabsichtigter Aktivierung geschützt sein.

Tragbarer Sauerstoffkonzentrator

Wenn Sie beabsichtigen, Ihr eigenes Gerät an Bord zu verwenden, müssen Sie mindestens 72 Stunden vor Ihrem Flug ein MEDIF einreichen, um die medizinische Zulassung zu erhalten. Sie müssen Ihre eigenen Personal Oxygen Concentrator (POC) vor dem Einsteigen, nach der Landung und während des Transits verwenden.

Wir stellen Sauerstoff (mit einer einfachen Gesichtsmaske oder Nasenkanüle mit 1 l, 2 l, 3 l oder 4 l/Min.) für die Verwendung an Bord unseres Flugzeugs bereit. Auf bestimmten Langstreckenstrecken sind möglicherweise keine 4 l/Min. verfügbar. Wir verwenden „Zero Two”-Sauerstoffflaschen, die mit anderer medizinischer Ausrüstung kompatibel sind.  Hier finden Sie weitere Details und Spezifikationen.

Außerdem müssen Sie beim Check-in mindestens eine Stunde vor Ihrem Flug ein von einem zugelassenen Arzt unterschriebenes ärztliches Attest vorlegen.

Das ärztliche Attest muss folgendes enthalten:

Die Bestätigung, dass der Nutzer die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten besitzt, die auditiven und visuellen Signale des Gerätes zu sehen, zu hören und zu verstehen und ohne Hilfe die daraufhin erforderliche Maßnahme durchführen kann.

Die Angabe, ob der Sauerstoff für die gesamte Reise oder nur einen Teil der Reise notwendig ist.

Die Angabe des maximalen Sauerstoffflusses (entsprechend dem Kabinendruck eines Flugzeuges unter normalen Betriebsbedingungen).

GCAA-autorisierte/FAA-zugelassene Marken

Die folgenden Geräte sind derzeit für den Einsatz an Bord unserer Flugzeuge zugelassen:

• AirSep Focus
• AirSep FreeStyle
• AirSep FreeStyle 5
• AirSep LifeStyle
• DeVilbiss Healthcare iGo
• Inogen One
• Inogen One G2
• Inogen One G3
• Inova Labs LifeChoice; oder
• International Biophysics LifeChoice
• Inova Labs LifeChoice Activox
• Invacare XPO2
• Invacare XPO100
• Invacare Solo2
• Oxlife Independence Oxygen Concentrator
• Oxus Inc. RS-00400; oder
• Delphi RS-00400
• Precision Medical EasyPulse
• Respironics EverGo
• Respironics Simply Go
• SeQual Eclipse
• SeQual SAROS
• SeQual Qxywell (Modell 4000)
• Sequal eQuinox (Modell 4000)
• VBOX Trooper

Wenn Ihr Gerät von der United States Federal Aviation Authority (FAA) neu zugelassen wurde und oben nicht aufgeführt ist, senden Sie uns bitte mindestens fünf Tage vor Ihrem Flug ein MEDIF-Formular mit den entsprechenden Belegen, um eine ärztliche Genehmigung zu erhalten.

Wenn Sie einen batteriebetriebenen Sauerstoffkonzentrator als Handgepäck mit an Bord nehmen, ihn aber während des Fluges nicht verwenden möchten, muss die Batterie entfernt werden. Er muss separat verpackt werden, sofern der Konzentrator nicht mindestens zwei Schutzvorrichtungen enthält, um eine versehentliche Inbetriebnahme während des Transports zu verhindern.

Mitnahme und Verwendung von persönlichen Sauerstoffkonzentratoren

Persönliche Sauerstoffkonzentratoren dürfen unter folgenden Bedingungen an Bord mitgeführt und verwendet werden:

• Das Gerät darf die elektronischen Geräte sowie die Navigations- und Kommunikationsausrüstung an Bord nicht beeinträchtigen.
• Rauchen und offenes Feuer sind in einem Umkreis von drei Metern um eine Sitzreihe, in der eine Person sitzt, die einen tragbaren Sauerstoffkonzentrator benutzt, nicht gestattet.
• Während des Rollens, Startens und Landens muss das Gerät entweder unter dem Vordersitz oder an einem anderen zugelassenen Stauplatz verstaut werden, damit kein Gang, kein Zugang und keine Sitzreihe blockiert werden.
• Das Gerät darf vom Nutzer nur an Sitzplätzen verwendet werden, bei denen der Zugang zu Notausgängen, regulären Ausgängen oder den Gängen der Passagierkabine nicht beeinträchtigt wird.
• Ein Passagier, der einen Sauerstoffkonzentrator benutzt, darf nicht in einer Sitzreihe am Notausgang sitzen.
• Wenn der verantwortliche Pilot das Sicherheitsgurtzeichen ausschaltet, können Gäste, die ihren tragbaren Sauerstoffkonzentrator verwenden, ihn weiter verwenden, während sie sich in der Kabine bewegen.

Wenn Sie einen tragbaren Sauerstoffkonzentrator nutzen, müssen Sie die folgenden Vorgaben einhalten, um das Gerät an Bord des Flugzeugs benutzen zu dürfen:

• Der Nutzer muss in der Lage sein, die Alarmtöne des Geräts zu hören und die Alarmleuchten zu sehen.
• Er muss über die kognitive Fähigkeit verfügen, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, oder mit jemandem reisen, der in der Lage ist, diese Maßnahmen auszuführen.
• Der Nutzer muss sich vergewissern, dass der tragbare Sauerstoffkonzentrator frei von Öl, Fett oder sonstigen Petroleumprodukten ist, nicht beschädigt ist und keine Anzeichen von übermäßigem Gebrauch aufweist.
• Der Nutzer muss die Reservierungsabteilung von Etihad Airways über seine Absicht informieren, an Bord einen tragbaren Sauerstoffkonzentrator einzusetzen. Ebenso muss das Bordpersonal das ärztliche Attest einsehen dürfen.
• Wenn Sie einen tragbaren Sauerstoffkonzentrator verwenden, dürfen Sie nur Lotionen und Salben verwenden, die in Zusammenhang mit dem Gebrauch von Sauerstoff zugelassen sind.
• Nutzer, deren ärztliches Attest die Dauer der Anwendung des Sauerstoffs angibt, müssen vom Flugzeugbetreiber oder auf sonstige Art und Weise die Flugdauer in Erfahrung bringen.
• Der Nutzer muss ausreichend Batterien mitführen, um das Gerät während der durch das ärztliche Attest vorgegebenen Zeit, ebenso wie während vorsichtig berechneter Verspätungen, betreiben zu können.
• Der Nutzer muss sicherstellen, dass alle Batterien für den tragbaren Sauerstoffkonzentrator, die im Handgepäck an Bord genommen werden, vor Kurzschlüssen geschützt und auf eine Art und Weise verpackt sind, die sie vor äußeren Schäden schützt.
• Vor Kurzschlüssen geschützte Batterien sind u.a.:
  • Batterien mit vertieften Polen
  • Batterien, die so verpackt sind, dass die Pole keinen Kontakt mit metallischen Gegenständen (auch nicht mit Polen anderer Batterien) haben.

Continuous Positive Airway Pressure-Geräte (CPAP/BIPAP)

Mitführen und Verwenden von CPAP-/BIPAP-Geräten

Für das Mitführen eines CPAP-/BIPAP-Geräts an Bord ist keine vorherige ärztliche Genehmigung erforderlich, sofern die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

• Das Gerät muss mit einem Typenschild versehen sein, aus dem hervorgeht, dass das Gerät die Anforderungen der FAA an tragbare elektronische medizinische Geräte erfüllt. Ein Konformitätsschreiben der FAA erfüllt den gleichen Zweck.
• Das Gewicht und die Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) des Gerätes dürfen die Vorgaben für Handgepäck nicht überschreiten. Das Gerät darf weder den Gang noch den Zugang zur Sitzreihe versperren.
• Das Gerät darf nur an Sitzplätzen verwendet werden, bei denen der Zugang zu Notausgängen, regulären Ausgängen oder den Gängen der Passagierkabine nicht beeinträchtigt wird.
• Der Nutzer darf nicht in einer Notausgangsreihe sitzen.
• Batteriebetriebene oder elektrisch betriebene Geräte sind zulässig.
• Elektrisch betriebene Geräte können an eine Stromversorgung im Sitz angeschlossen werden. Diese ist jedoch nur auf ausgewählten Flügen verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns, um Informationen dazu zu erhalten, welche Flugzeuge über eine integrierte Stromversorgung in den Sitzen verfügen.
• Bei Flugzeugtypen mit integrierter Stromversorgung im Sitz ist Folgendes zu beachten:
  • Während sich das Flugzeug am Boden befindet, ist kein Strom verfügbar.
  • Aufgrund unvorhergesehener Umstände kann für die Dauer des Fluges kein Strom verfügbar sein.
  • Die elektrische Leistung kann je nach Flugzeug variieren, und die durchschnittliche Leistung beträgt 100-120 VAC/55-65 Hz.
  • Gäste müssen sicherstellen, dass sie über die erforderlichen Netzteile verfügen, um die Sitzstromversorgung nutzen zu können.
• Wenn Sie batteriebetriebene Geräte verwenden, müssen die folgenden Batterieanforderungen erfüllt sein:

Unser Check-in-Personal wird sicherstellen, dass das Gerät diesen Bedingungen entspricht.

Respiratoren und Beatmungsgeräte

Für Reisen mit einem Respirator oder Beatmungsgerät ist eine vorherige medizinische Freigabe durch das MEDIF-System erforderlich.

Wenn Sie das Gerät an Bord verwenden möchten, müssen Sie uns dies mindestens 72 Stunden vor Ihrem Flug mitteilen.

Wenn Sie ein Beatmungsgerät benötigen, werden Sie normalerweise von einem Arzt oder einer erfahrenen Krankenschwester begleitet. Die Angemessenheit der Begleitung durch eine Pflegefachkraft oder einen Arzt wird durch das Etihad Airways Medical Center anhand der vorliegenden ärztlichen Gutachten überprüft.

Außerdem müssen Sie beim Check-in mindestens eine Stunde vor Ihrem Flug ein von einem zugelassenen Arzt unterschriebenes ärztliches Attest vorlegen.

Das ärztliche Attest muss folgendes enthalten:

• Die Bestätigung, dass der Nutzer die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten besitzt, die auditiven und visuellen Signale des Gerätes zu sehen, zu hören und zu verstehen und ohne Hilfe die daraufhin erforderliche Maßnahme durchführen kann.
• Ob der Sauerstoffverbrauch für die gesamte Reise oder für einen Teil der Reise medizinisch erforderlich ist oder nicht
• Die Angabe des maximalen Sauerstoffflusses (entsprechend dem Kabinendruck eines Flugzeuges unter normalen Betriebsbedingungen)

Mitnahmen und Verwendung von Respiratoren und Beatmungsgeräten

Respiratoren und Beatmungsgeräte dürfen unter folgenden Bedingungen an Bord mitgeführt und verwendet werden:

• Die vorherige medizinische Freigabe durch das MEDIF-System wurde eingeholt.
• Der betreffende Ventilator, Respirator oder das CPAP-Gerät muss das Etikett des Herstellers tragen. Dies gilt als Nachweis, dass das Gerät die FAA-Anforderungen für tragbare elektronische medizinische Geräte erfüllt.
• Das Maximalgewicht und die Maximalmaße (Länge, Breite, Höhe) eines für einen Fluggast bestimmten Gerätes dürfen die Größe nicht überschreiten, die unter den Sitz oder in das Handgepäckfach, vor seitlichen und vertikalen Bewegungen geschützt, passt.
• Das Gerät darf nur an Sitzplätzen verwendet werden, bei denen der Zugang zu Notausgängen, regulären Ausgängen oder den Gängen der Passagierkabine nicht beeinträchtigt wird.
• Der Nutzer darf nicht in einer Notausgangsreihe sitzen.
• Der Nutzer führt eine für den Betrieb des Geräts ausreichende Anzahl von Batterien, einschließlich Ersatzbatterien, mit, die gemäß den geltenden Sicherheitsbestimmungen verpackt sind.

Unser Check-in-Personal wird sicherstellen, dass das Gerät diesen Bedingungen entspricht.

Tragbare Dialysegeräte

Tragbare Dialysegeräte sind als Handgepäck oder aufgegebenes Gepäck zulässig, sofern sie allen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Das Gerät muss die maximalen Kabinenmaße haben, um als Handgepäck befördert zu werden. Wenn das Gerät nicht den Vorschriften für das Mitführen an Bord entspricht, muss es als aufgegebenes Gepäck ohne Aufpreis befördert werden.

Das Gerät darf zu keiner Zeit während des Fluges benutzt werden. Es muss ordnungsgemäß ausgeschaltet (nicht im Ruhezustand) und vor Beschädigung geschützt sein.

Im Interesse der Gesundheit und des Wohlbefindens werden alle unsere Flugzeuge regelmäßig mit Insektiziden behandelt, um internationale Gesundheitsvorschriften zu erfüllen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Insektizide bei allen Flügen eingesetzt werden.

Flüge von und zu den Seychellen erfordern, dass unsere Teams zusätzliche Insektizidbehandlungen durchführen, wenn die Kabine versiegelt ist und alle Gäste an Bord sind.

Etihad Airways unterliegt dieser Richtlinie bei jedem Flug von oder zu einem Flughafen in den USA. Bitte wenden Sie sich an einen unserer Mitarbeiter an unseren Flughäfen, um eine Kopie der US-amerikanischen Richtlinie zur Nichtdiskriminierung aufgrund einer Behinderung im Flugverkehr zu erhalten, die für alle Flüge von und in die USA gilt.

Alternativ können Sie sich an das US-Verkehrsministerium wenden.

• Gebührenfreie Hotline für Reisende mit Behinderungen: 1-800-778-4838 (Sprache) oder 1-800-455-9880 (TTY) aus den USA
• Aviation Consumer Protection Division: 202-366-2220 (Sprache) oder 202-366-0511 (TTY)
• Für schriftliche Kommunikation an die Air Consumer Protection Division:
  • C-75, U.S. Department of Transportation, 1200 New Jersey Ave., SE., West Building, Room W96-432, Washington, DC 20590
• Besuchen Sie www.dot.gov/airconsumer

Beachten Sie Folgendes, bevor Sie fliegen:

• Wenn Ihre Mobilität eingeschränkt ist, dürfen Sie nicht auf einem Sitz am Notausgang oder in einer Reihe hinter oder vor einem Notausgang sitzen.
• Es ist Ihnen nicht gestattet, auf einem Sitz in der Ausgangsreihe zu sitzen, wenn dies bedeutet, dass die Evakuierung des Flugzeugs oder die Besatzungsaufgaben behindert oder der Zugang zu Notfallausrüstung versperrt wird.
• Die Anzahl der Passagiere, die Hilfe bei ihrer Notevakuierung benötigen, darf die Anzahl der fähigen Personen (Able Bodied Persons, ABPs), die bei einer Notevakuierung helfen können, nicht überschreiten.

Barrierefreie Toiletten

Die meisten unserer Flugzeuge sind mit barrierefreien Toiletten ausgestattet. Auf allen Flügen stehen Rollstühle zur Verfügung, mit denen nicht gehfähige Gäste von und zu den Flugzeugtoiletten gelangen können. Unser Kabinenpersonal ist nicht in der Lage, die Gäste bei der Benutzung der Toilette zu unterstützen.

Ihren Sitzplatz wählen

Dank unserer Sitzplatzwahl an Bord finden Sie den Ort, an dem Sie sich am wohlsten fühlen, egal ob Sie einen Sitz am Gang bevorzugen oder in der Nähe einer Toilette sitzen möchten. Sie können Ihren Sitzplatz jederzeit vor dem Flug auf etihad.com/manage auswählen. Wenn Sie Ihren Sitzplatz nicht auswählen, bevor der Online-Check-in startet, weisen wir Ihnen automatisch kostenlos einen geeigneten Sitzplatz zu.

Medizinische Notfallausrüstung

Unsere Flugzeuge sind für medizinische Notfälle mit medizinischer Notfallausrüstung ausgestattet. Krankenhauseinweisung, Kranken- und Verlegungstransport liegen in der Verantwortung des Gastes.

Meet & Greet

Wenn Sie Hilfe benötigen, um sich am Flughafen fortzubewegen, buchen Sie unseren Meet & Greet-Service. Sie erreichen damit Ihre Ziel am Flughafen schneller und erhalten Hilfe bei Ihrem Gepäck.

• Finden Sie sich schnell am Flughafen zurecht mit einem persönlichen Begleiter
• Seelenfrieden und Unterstützung für ältere Gäste
• Sie sind nicht mit der Landessprache vertraut? Lassen Sie uns helfen
• Perfekt für Erstflieger oder Gäste, die mit Kindern reisen

Mobilitätshilfen und Hilfsmittel

Ein Hilfsmittel ist definiert als jedes Ausrüstungsteil, das bei einer Behinderung hilft, einschließlich Medikamente, Spritzen, Dialyseflüssigkeit, Katheter und Bettauflagen.

Mobilitätshilfen, wie Krücken, Gehstöcke und faltbare Rollatoren, und Hilfsmittel können in der Kabine verwendet werden. Sie können Mobilitätshilfen sowie alle medizinischen Geräte zusätzlich zu Ihrem aufgegebenen oder Handgepäck kostenlos mitführen. Sie dürfen nicht länger als 81 cm sein und müssen vor dem Start und der Landung sicher verstaut werden.

Wenn Sie in einem unserer Großraumflugzeuge reisen, können Sie Ihren Rollstuhl, Ihre Mobilitätshilfe oder andere Hilfsmittel möglicherweise in unseren Aufbewahrungsbereichen an Bord aufbewahren. Die Aufbewahrung ist für Gegenstände bis zu 33 cm x 91 cm x 106 cm nach Verfügbarkeit möglich.

Andere Mobilitätshilfen, wie Stöcke, Krücken und faltbare Gehhilfen, können in den Gepäckfächern über den Sitzen verstaut werden.

Mobilitätshilfen, die größer als 33 cm x 91 cm x 106 cm sind, können zusätzlich zu Ihrer Standardgepäckmenge kostenlos aufgegeben werden.

Hilfsmittel müssen allen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Aufgrund von Gewicht oder Größe kann es Umstände geben, unter denen das Gerät an Bord nicht akzeptiert wird. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Hilfe benötigen.

Eine Sondermahlzeit bestellen

Wenn Sie spezielle Ernährungsbedürfnisse haben, können Sie mindestens 24 Stunden vor Ihrem Flug eine Mahlzeit bestellen. Ob aus gesundheitlichen, medizinischen oder religiösen Gründen, wir werden alles daran setzen, eine passende Mahlzeit für Sie zusammenzustellen. Alle Mahlzeiten, die wir an Bord servieren, werden unter strikter Einhaltung der Halal-Vorschriften zubereitet. Alle unsere Mahlzeiten und Produkte sind für Muslime geeignet, so dass keine vorherige Anfrage erforderlich ist.

Wählen Sie Ihre Wunschmahlzeit aus

Liegendtransport

Wenn Sie nicht sitzen können und eine Trage benötigen, fordern Sie bitte mindestens 72 Stunden vor Ihrem Flug unseren Trageservice an. Sie müssen eine ärztliche Genehmigung vorlegen, bevor Sie zum Fliegen zugelassen werden. Liegendtransporte werden nur für Reisen in der Economy Class akzeptiert. In diesem Fall reservieren wir Ihnen je nach Flugzeugtyp sechs, acht, neun oder zwölf Sitzplätze. Gäste, die eine Trage benötigen, müssen von einer Begleitperson betreut werden. Eine medizinische Begleitung ist nur erforderlich, wenn ein qualifizierter Krankenpfleger oder Arzt benötigt wird.

Rollstühle

Bitte fordern Sie spätestens 48 Stunden vor Ihrem Flug einen Rollstuhl an. Andernfalls können wir Ihnen möglicherweise keinen Rollstuhl zur Verfügung stellen und Ihre Reisepläne könnten beeinträchtigt werden.

Sie können einen Rollstuhl aus den folgenden Kategorien anfordern:

• Rampenrollstuhl (WCHR): Sie benötigen einen Rollstuhl für große Entfernungen
• Stufenrollstuhl (WCHS): Sie benötigen einen Rollstuhl für große Entfernungen und Unterstützung zu Bewältigung von Stufen
• Kabinenrollstuhl (WCHC): Sie sind völlig bewegungsunfähig und benötigen Begleitung von und zu Ihrem Sitz an Bord

Buchen Sie einen Rampen- oder Stufenrollstuhl unter Meine Buchung verwalten oder rufen sie uns an, um einen einen Kabinenrollstuhl zu reservieren.

Wenn Sie einen Rollstuhl gebucht haben, ist es sehr wichtig, dass Sie ein Mitglied unseres Teams darüber informieren. Bitte sprechen Sie uns vor Ihrem Flug beim Check-in am Flughafen an. Wenn Sie bei der Landung oder einem Anschlussflug Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an unsere Flugbegleiter an Bord. Weitere Informationen erhalten Sie auch, wenn Sie sich unsere Ansagen an Bord anhören.

Ihren eigenen Rollstuhl mitbringen

Sie können Ihren eigenen Rollstuhl zusätzlich zu Ihrer Freigepäckmenge mitbringen. Die Höhe des Rollstuhls sollte nicht mehr als 120 cm betragen. Kontaktieren Sie uns, wenn Ihr Rollstuhl diese Maße nicht erfüllt.

Alle batteriebetriebenen Rollstühle und Mobilitätshilfen müssen im Voraus genehmigt werden. Bitte wenden Sie sich an unser Global Contact Centre, wo man Ihnen gerne weiterhelfen wird.

Rollstühle und Mobilitätshilfen mit Lithium-Ion-Batterien

• Batterien müssen UN-geprüft und -zertifiziert sein.
• Die Batterie muss entweder fest mit den Stromkreisen verbunden sein oder gemäß den Anweisungen des Herstellers entfernt werden.
• Wird der Akku ausgebaut, muss dieser in einer Schutzhülle verstaut und im Handgepäck mitgeführt werden – der ausgebaute Akku darf 300 Wattstunden nicht überschreiten.
• Sie dürfen eine Ersatzbatterie mit einer maximalen Kapazität von 300 Wattstunden, bzw. zwei Ersatzbatterien mit einer maximalen Kapazität von jeweils 160 Wattstunden, in Ihrem Handgepäck mitführen.

Rollstühle und Mobilitätshilfen mit auslaufsicheren Nassbatterien, Nickel-Metallhydrid-Batterien oder Trockenbatterien

Batterien dürfen am Rollstuhl befestigt bleiben, wenn alle Stromkreise isoliert sind. Wenn der Rollstuhl mit einer abnehmbaren Batterie ausgestattet ist, können Sie die Batterie entfernen, in eine feste Verpackung verpacken und sie nur als aufgegebenes Gepäck transportieren. Sie dürfen eine auslaufsichere Ersatznassbatterie oder zwei Nickel-Metallhydrid-Ersatzbatterien oder Trockenbatterien mitführen, die sicher in einer soliden, festen Verpackung verpackt sind und als aufgegebenes Gepäck mitgeführt werden.

Rollstühle und Mobilitätshilfen mit nicht auslaufsicheren Batterien

Wenn Ihr Rollstuhl oder Ihre Mobilitätshilfe mit einer auslaufsicheren Batterie betrieben wird, kann die Batterie sicher am Rollstuhl befestigt bleiben, solange alle Stromkreise getrennt sind und wir die Möbilitätshilfe jederzeit während der Reise in aufrechter Position verladen, verstauen, sichern und entladen können. Dies kann vom Flugzeugtyp abhängen.

Alle Etihad Airways Flugzeuge, die bei Reisen aus und in die USA eingesetzt werden, verfügen über speziellen Stauraum für einen zusammenlegbaren Rollstuhl in der Kabine. Dieser Raum wird nach Verfügbarkeit vergeben.